Kanalrauchschalter, Deckenrauchmelder, Handmelder über ModBus-Schnittstelle VdS-geprüft (Prüfnummer G 210059)
Die neutrale ModBus-Schnittstelle, mit dem offenen und Hersteller unabhängigem Bus-Protokoll, bietet vielen Produktherstellern eine solide Plattform zur Kommunikation zwischen übergeordneten Steuerungen und den Sensoren/ Aktoren. Als untergeordnetes Bussystem zu den Sensoren/ Aktoren erfüllt die Serielle RS485- Schnittstelle, mit dem ModBus-Protokoll, nach wie vor alle Bedingungen für die Integration in eine zukunftsweisende Anlagensteuerung zur Gebäudeautomation. So verfügen zahlreiche Produkte der Fima Oppermann, auf den Brandschutz zugeschnitten, ModBus-Schnittstellen. Der neu entwickelte Kanalrauchmelder KRMX-2-Mod, Handmelder DKM 3.3 xx, Deckenrauchmelder 3.3 mit dem Steuergerät STG1.2 gehören dazu. Über diese geprüften und zertifizierten Gerätesysteme ist es mit einfachen Mitteln möglich RWA-Anlagen, Entrauchungs-/ und Brandschutzsysteme zu errichten. |
Anforderungen:
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Brandschutz, natürliche Entrauchung der Raumzonen über RWA-Anlage |
Funktionsweise: In diesem Schema ist dargestellt, wie die Sensoren, Aktoren und die Automationsstation zusammenwirken, um eine natürliche Entrauchung über dafür vorgesehene Fensterflächen zu gewährleisten und um eine weitere Rauchausbreitung im Gebäude wirksam zu verhindern. Es können einzelne Entrauchungsabschnitte gezielt entraucht werden. Der Anschluss der Rauchmelder und Entrauchungstaster je Brandabschnitt, erfolgt jeweils über Sicherheitsbus. Löst einer der im Brandabschnitt installierten Rauchsensoren oder Entrauchungstaster aus, so werden über das RWA-Steuergerät und Automationsstation die vorgesehenen Entrauchungsflächen motorisch geöffnet und vorhandene Lüftungsanlagen abgeschalten. Im ungestörten Zustand (keine Feuer-, Brand- und Rauchmeldung vorhanden) ist es möglich, die motorischen Fensterflächen zur Lüftung, unter Berücksichtigung der Messwerte/ Meldungen, aus der Wetterstation anzusteuern. |
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Brandschutz, maschinelle Rauchabzugsanlage MRA nach EN61508 SIL2, mit Einbindung der Rauchmelder, Entrauchungstaster und Entrauchungsklappen über Bussystem. |
In diesem Schema ist dargestellt, wie die Sensoren, Aktoren und die Automationsstation zusammenwirken, um eine Rauchausbreitung im Gebäude wirksam zu verhindern um einzelne Bereiche entrauchen zu können.Der Anschluss der Rauchmelder, Entrauchungstaster, Entrauchungsklappen und Nachströmklappen (mit Federrücklaufmotor ausgestattet), je Brandabschnitt, erfolgt jeweils über Sicherheitsbus. Löst einer der im Brandabschnitt installierten Rauchsensoren aus, so werden über das Steuergerät und Automationsstation, in Verbindung mit dem RWA-Steuergerät, die zugehörigen Entrauchungsklappen mit den entsprechenden Nachströmklappen geöffnet und der Entrauchungsventilator eingeschaltet. Die Anderen sich nicht in diesem Brandabschnitt befindenden Entrauchungs-/ Nachströmklappen bleiben geschlossen, um das Abluftvolumen auf die zu entrauchende Zone zu konzentrieren. |
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Brandschutz, maschinelle Rauchabzugsanlage MRA nach EN61508 SIL2, mit Einbindung der Rauchmelder und Entrauchungstaster über Bussystem und Ansteuerung und Überwachung der Entrauchungsklappen durch die Anlagensteuerung |
In diesem Schema ist dargestellt, wie die Sensoren, Aktoren und die Automationsstation zusammenwirken, um eine Rauchausbreitung im Gebäude wirksam zu verhindern um einzelne Bereiche entrauchen zu können. Der Anschluss der Rauchmelder und Entrauchungstaster erfolgt über einen Sicherheitsbus, Brandabschnittsbezogen. Die Entrauchungsklappen und Nachströmklappen sind herkömmlich verkabelt und werden von der Anlagensteuerung direkt angesteuert einschließlich deren Endlagenüberwachung. Löst einer der im Brandabschnitt installierten Rauchsensoren oder Entrauchungstaster aus, so werden über das Steuergerät und Automationsstation die zugehörigen Entrauchungsklappen mit den entsprechenden Nachströmklappen geöffnet und der Entrauchungsventilator eingeschaltet. Die Anderen sich nicht in diesem Brandabschnitt befindenden Entrauchungs-/ Nachströmklappen bleiben geschlossen, um das Abluftvolumen auf die zu entrauchende Zone zu konzentrieren. |
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Einbindung der RWA-Anlagen in die Gebäudeautomation |
Die Kommunikation zwischen RWA-Anlage und Gebäudekommunikationssystemen erfolgt bei direkter Verbindung von PC zu PC, über TCP/IP Verbindung. Weitere Anbindungsmöglichkeiten an externe Systeme bestehen über ModBus-TCP oder BACNET. Damit können aus der angeschlossenen RWA-Anlagensteuerung folgende Meldungen ausgelesen werden:
Damit werden zu der angeschlossenen RWA-Anlagensteuerung von der GA folgende Signale empfangen:
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